Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – Kinder im Umgang mit Gefühlen unterstützen

Am 6. Februar 2025 um 18:00 Uhr laden die KiTa-Sozialarbeit der AWO Südwest und des Diakonischen Werkes Obere Nahe im Rahmen von CleverFamily zu einer kostenlosen Infoveranstaltung im Georg-Wilhelm-Haus in Birkenfeld ein.

Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil des menschlichen Lebens und beeinflussen unser Denken und Handeln maßgeblich. Die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ist ein wesentlicher Baustein der kindlichen Entwicklung und spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Gesundheit.

In dieser Veranstaltung erhalten Eltern und Bezugspersonen einen Einblick in die Grundlagen der Emotionspsychologie und wissenschaftlich fundierte Modelle. Sie lernen die Entwicklungsstadien der kindlichen Emotionsregulation kennen und erfahren, wie elterliche Emotionen die emotionale Kompetenz ihrer Kinder beeinflussen. Ein zentraler Bestandteil ist die Vermittlung von Strategien, um emotionale Herausforderungen zu bewältigen und Kinder im Umgang mit ihren Gefühlen erfolgreich zu unterstützen.  

Als Referentin wurde Mira E. F. Flohr-Devaud, eine erfahrene Psychologin und Emotionsforscherin, engagiert. Neben ihrer klinischen Tätigkeit und Forschung an der Universität Trier ist sie dort auch als Dozentin tätig. Außerdem leitet sie die Kreativa-Kunstwerkstatt zur Förderung der Kreativität und psychischen Gesundheit von Kindern und Erwachsenen. Besonders am Herzen liegt der Mutter zweier Töchter die Sensibilisierung von Eltern für ihre wichtige Rolle in der emotionalen Entwicklung ihrer Kinder.

 Interessierte sind herzlich eingeladen, kostenlos an dieser wichtigen und informativen Veranstaltung teilzunehmen.

 Die Anmeldung zur Teilnahme ist unter folgenden Emailadressen möglich: kisa@obere-nahe.de, sschmider@awosuedwest.de und celine.tita@awosuedwest.de möglich.

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Netzwerk-Newsletter startet

An mich gelangen immer wieder Informationen über interessante und wichtige Veranstaltungen, Fortbildungen oder Informationen – regional oder überregional -, die es eigentlich wert wären, im Netzwerk geteilt zu werden. Dieses Teilen ist aber „einfach so“ aus Datenschutzgründen schlecht möglich.

Was aber möglich ist: Sie können sich bei Interesse sich für solche Informations-Emails bei mir für diese Emails „anmelden“. Je nachdem, ob und wie viele Informationen bei mir eingehen, sind das maximal zwei Emails pro Woche. Es wird aber auch Wochen geben, wo keine Informationen versandt werden, je nachdem, wie viele Informationen bei mir gerade „eingehen“.

Wenn Sie also Interesse an diesen „Infos aus dem Netzwerk“- Newsletter haben, melden Sie sich bitte HIER an.

Abmelden können Sie sich jederzeit per E-Mail oder Kontaktformular an mich.

Mails von allgemeinen Interesse, wie z. B. die Einladung zur Netzwerkkonferenz oder der Veranstaltungskalender aus dem Netzwerk, versende ich unabhängig von diesem Newsletter an meinen gesamten Verteiler, also auch an Sie. Sollten sie das nicht wünschen, schreiben Sie mir bitte eine kurze Mail, dann erhalten Sie keine Mails mehr von mir.

Ich bitte um Beachtung, dass persönliche Daten zur Organisation dieses Newsletters elektronisch erfasst werden. Nähere Informationen hierzu können in der Datenschutzerklärung des Netzwerks Kinderschutz unter https://kinderschutz-online.de/downloads/#dse gefunden werden – oder als Download direkt unter https://kinderschutz-online.de/wp-content/uploads/2019/04/Datenschutzerkl%C3%A4rung-Netzwerk-Kinderschutz.pdf.

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Veranstaltungskalender Netzwerk hier zum Download

Hier zum Download ist der Veranstaltungskalender Netzwerk Nr 2 als Ergänzung des Terminkalenders hier auf der Homepage. Hat ein bisschen mehr Infos und alle Veranstaltungen sind übersichtlich aufgezählt.

Bei Fragen oder Teilnahmewunsch bitte ich um eine Nachricht.

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Netzwerkkonferenz 2024: Prävention – 27.11.2024

Ausgehend von den spezifischen Herausforderungen in ländlichen Räumen wird Frau Elisabeth Schmutz vom ism in Mainz Ansätze aufzeigen, wie präventiv unterstützende Strukturen zielführend entwickelt und ausgestaltet werden können. Dabei geht es insbesondere um Ansätze zur Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur sowie um konzeptionelle Aspekte zur Ausgestaltung.
Nach dem Impulsvortrag wird es wieder den „Markt der Möglichkeiten“ mit sozialen Dienstleistern aus unserer Region geben. Eine Mail mit Einladung an mögliche Aussteller wird zeitnah versandt. Sollten Sie Interesse bekunden wollen, können Sie gerne in der Anmeldung unter „Bemerkungen“ den Hinweis „Aussteller“ eintragen.

Die Teilnehmer:innenanzahl ist auf 300 begrenzt. Nähere Infos zur Teilnahme werden rechtzeitig vor der Veranstaltung versandt werden. Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt ab Ende Mai. Bitte leiten Sie diese Einladung bei Bedarf gerne an interessiertes Fachpersonal weiter. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Zertifizierung der Veranstaltung für Ärzt:innen und Lehrer:innen wird angestrebt. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens 6. November 2024 ausschließlich online unter Anmeldungen.

Ich freue mich auf Sie!

Herzliche Grüße

Ingo Lauer

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Der Frauenstreik geht weiter….

Der Frauennotruf lädt ein:

Am kommenden Mittwoch, dem 20. März 2024 findet eine Filmvorführung im Stadttheater IO statt, in dem es um Kita-Mitarbeiterinnen in Polen geht, die für bessere Bedingungen für sich, die Kinder und die Eltern kämpfen.

Anschließend wird es eine Podiumsdiskussion mit spannenden Akteur*innen geben. Einlass ist um 18 Uhr, los geht es um 18.30 Uhr.

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Hilfe für Angehörige psychisch Kranker – Gruppe für Angehörige psychisch Erkrankter

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes bietet ab Januar 2024 eine Gruppe für Angehörige psychisch Erkrankter (GAP) an
Psychisch krank – Und jetzt?
Das fragen sich viele Angehörige, wenn eine nahestehende Person aus dem Familienkreis (Partner, enge Freunde) plötzlich psychisch erkrankt. Davon sind die Angehörigen immer betroffen und die Erkrankung bringt meist große Herausforderungen für das gesamte Umfeld mit sich. Sie wollen den Erkrankten unterstützen, jedoch entsteht durch die schwierige Lebenssituation oft ein Gefühl der Rat- und Hilflosigkeit. Daher besteht verständlicherweise bei vielen Angehörigen der Wunsch nach mehr Informationen über die Hintergründe der Erkrankung, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten (Medikamente, Psychotherapie etc.), oder auch darüber, wie sie selbst nun mit dem nahestehenden Menschen umgehen können. Die Beziehung zu dem oder der Erkrankten kann sich plötzlich verändern. Unter Umständen sind viele weitere Institutionen involviert: Ärzte, Kliniken, Sozialamt, Polizei oder gar das Gericht. Die Gesetze und Vorgänge sind nicht nur für den Erkrankten manchmal verwirrend, sondern werfen auch Fragen für das Umfeld auf.
Der Sozialpsychiatrische Dienst (SPDI) des Gesundheitsamtes Idar-Oberstein berät und unterstützt nicht nur Menschen mit einer psychischen Erkrankung, sondern auch deren Angehörige und das enge Umfeld.
Ab Januar 2024 bieten Frau Carolin Smith, Dipl. Sozialpädagogin (FH) und Trauma Pädagogin (BAPT e.V.) und Frau Britta Dräger, Dipl.-Pädagogin und Systemische Beraterin, als Fachkräfte des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes Idar-Oberstein allen Interessierten aus dem Landkreis Birkenfeld die Möglichkeit, an der Gruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen teilzunehmen.
In der Gruppe sollen neben den verschiedenen Krankheitsbildern (z.B. Depression, Psychose, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen) auch die jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten, Informationen zur Rückfallvermeidung, Hilfen im Umgang mit den Erkrankten, sozialrechtliche Aspekte, sowie die eigenen Möglichkeiten zur Bewältigung und Entlastung angesprochen werden. Weiterhin soll Raum für Sorgen, aktuelle Probleme und für Erfahrungsaustausch geboten werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine klassische Selbsthilfegruppe handelt, bei der der persönliche Austausch der Teilnehmer im Vordergrund steht. Vielmehr wollen die Mitarbeiter des SPDI Wissen und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit nahestehenden psychisch erkrankten Menschen vermitteln.
Die Gruppe findet ab Januar 2024 einmal im Monat jeweils donnerstags von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der Ida-Purper-Schule in Idar-Oberstein in der Vollmersbacherstraße 55 statt und besteht aus 5-6 aufeinander aufbauenden Modulen. Bei Interesse ist es notwendig, sich vorab per E-Mail unter c.smith@landkreis-birkenfeld.de und b.draeger@landkreis-birkenfeld.de, oder telefonisch unter 06781-2008-0 anzumelden. Die Plätze sind begrenzt. Nach Anmeldung wird der erste Termin bekannt gegeben.

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ONE BILLION RISING am 14.2.24

One Billion Rising (OBR) (englisch für Eine Milliarde erhebt sich) ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Die „eine Milliarde“ weist auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung werden. Die Kampagne wurde im Rahmen der V-Day-Bewegung gestartet. Es ist eine der größten Kampagnen weltweit zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen.

Nähreres zur Aktion in unserem Landkreis steht im Plakat hier über diesem Beitrag. Unter diesem Link kann sich der Tanz mit der Schrittfolge, die am 14.02. getanzt werden soll, angeschaut und auch geübt werden.
Mit der Tanzaktion soll ein Statement für ein Ende der Gewalt an Frauen und für Freiheit, Gleichberechtigung und Sicherheit gesetzt werden. Eingeladen sind alle, die sich mit den Zielen der Aktion verbunden fühlen und in dieser Hinsicht ein Zeichen setzen möchten, unabhängig von Alter, Kultur und Beweglichkeit. Die Organisatorinnen hoffen, dass die Veranstaltung viele anspricht und zum Mitmachen einlädt. Wer die Schrittfolge nicht tanzen möchte, darf gerne improvisieren.

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Erstes Treffen der Fachgruppe Schulsozialarbeit am 5. Dezember 2023

Am 5. Dezember fand das erste Treffen der Fachgruppe Schulsozialarbeit in der Kreisverwaltung des Nationalparklandkreises Birkenfeld statt. Unter der Leitung von Ingo Lauer, dem Jugendhilfeplaner des Landkreises, versammelten sich etwa 40 Fachpersonen, um über die qualitative und quantitative Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in der Region zu diskutieren.
Ziel des Treffens war es, neue Wege und Strategien zur Förderung und Verbesserung der Schulsozialarbeit zu erörtern. Dabei lag ein besonderer Fokus auf den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen des Nationalparklandkreises Birkenfeld.
Die Teilnehmenden nutzten die Methode des World Cafés, um in kleineren Gruppen intensiv zu verschiedenen Themen zu arbeiten. Diese Methode ermöglichte einen dynamischen Austausch und die Entwicklung kreativer Lösungsansätze durch die Beteiligung aller Anwesenden. Durch den offenen Dialog konnten vielfältige Perspektiven und Erfahrungen ausgetauscht und in die Diskussion eingebracht werden.
Ingo Lauer betonte die Bedeutung der Schulsozialarbeit als essentiellen Bestandteil der Bildungs- und Erziehungslandschaft. Er hob hervor, dass die qualitative und quantitative Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit eine wichtige Rolle in der Unterstützung und Förderung von Kindern und Jugendlichen spielt.
Die Fachgruppe plant, sich regelmäßig zu treffen, um die Fortschritte zu überwachen und weitere Maßnahmen zur Stärkung der Schulsozialarbeit im Landkreis zu entwickeln. Ebenso soll eine Austauschgruppe für die Schulsozialarbeiter*innen im Landkreis entstehen. Das erste Treffen der Fachgruppe legte einen soliden Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit und zeigte das starke Engagement aller Beteiligten, die Schulsozialarbeit im Nationalparklandkreis Birkenfeld weiterzuentwickeln.
Wer an der Fachgruppe teilnehmen möchte und im beruflichen Umfeld Anknüpfungspunkte an die Schulsozialarbeit hat, kann sich gerne bei Ingo Lauer, Tel. 06782-15-229, melden.

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Netzwerkkonferenz 2023 – Vielfalt leben – 20.09.2023

Lokale Netzwerkkonferenz 2023:

Vielfalt leben – was bedeutet das für den Kinderschutz?

Mittwoch, 20.09.2023, 13.00 bis 17.00 Uhr

Stadttheater Idar-Oberstein

Referentin: Fr. Natalie Kappler
(pro familia Idar-Oberstein)

Geschlechtliche Vielfalt, Vielfalt sexueller Orientierungen, Vielfalt von Familienformen – Vielfalt begegnet uns überall in unserer Arbeit. Doch was darunter zu verstehen ist und vor allem, was dies für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien bedeutet, wie wir als Fachkräfte unterschiedlicher Professionen eine gute Begleitung gewährleisten, diesen Themen widmet sich der Impulsvortrag.

Dabei wird Bezug genommen zu Definitionen und Dimensionen von Geschlecht, Bedarfen von jungen Menschen in ihrer Entwicklung einer individuellen Geschlechtsidentität und wir sie auf diesem Weg stärken können.

Gleichzeitig soll der Blick auf vorhandene und ausbaufähige Netzwerke im Landkreis Birkenfeld und der Stadt Idar-Oberstein gerichtet werden. Denn ein Zugang zu Informationen, die Förderung von Vielfalt und die Gewissheit, dass und wo Unterstützung möglich ist, sind wichtige Bausteine für einen gelingenden Kinderschutz und den Abbau von Diskriminierung und Stigmatisierung.

 

Link zum Video der Präsentation von Natalie Kappler: HIER.

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